Sich sonnen und Sonnenschutz gehören zwar für viele Menschen zusammen,

aber einige beschränken sich dann doch nur auf das Tragen einer Sonnenbrille. Dabei sollte es kein Geheimnis mehr sein, dass der Verzicht auf Sonnenschutz zu einem Sonnenbrand führen kann, der weit mehr als nur lästig und schmerzhaft ist.

Die UV-B-Strahlung schädigt Hautzellen sowie Gene und kann daher auch Sonnenbrand und langfristig Hautkrebs auslösen. Die UV-A-Strahlung lässt die Haut altern indem sie das Kollagen zerstört und außerdem noch freie Radikale erzeugt.

Das Vermeiden von Sonnenbrand beginnt bei der Einschätzung des eigenen Hauttyps. Der keltische Typ mit heller Haut und oft rötlichen Haaren wird schnell rot und hat einen Eigenschutz der Haut von nur 5 bis 10 Minuten. Der skandinavische Typ mit ebenfalls heller Haut und meist blonden Haaren ist auch sehr empfindlich, weil seine Eigenschutzzeit nur 10 bis 20 Minuten beträgt.

Der Mischtyp, zu dem die meisten Menschen in Deutschland gehören, kann sich 20 bis 30 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Selbst der mediterrane Typ mit einem dunklen Teint, der sehr schnell bräunt, muss auch aufpassen, da sein Eigenschutz auf 30 bis 45 Minuten begrenzt ist.

Der Standard und oft auch das einzige Mittel, das den meisten Menschen – selbst Experten – in den Sinn kommt, wenn es um Sonnenschutz geht, ist Sonnencreme. Nur wenige kennen die Nachteile von konventioneller Sonnencreme: 1. Auch sie wirkt nur begrenzte Zeit 2. Sonnencremes, die nicht als Naturkosmetik deklariert sind, enthalten hautschädliche Substanzen 3. die Vitamin-D-Produktion wird unterbunden!

Für die Gesundheit ist es daher wesentlich sinnvoller Naturkosmetik-Sonnencreme zu benutzen und seine Haut mit einer gezielten Ernährung gegen Hautschäden zu wappnen. Die von der Natur für diesen Zweck vorgesehenen Substanzen sind Carotinoide wie Beta-Carotin, Astaxanthin und Lycopin. Diese fangen die energiereiche UV-Strahlung in der Haut ab und vermeiden so, dass Zellstrukturen zerstört werden. Diese Substanzen finden sich in fast allen orangefarbenen und roten Früchten und Fruchtgemüsen wie Tomaten. Beta-Carotin ist sehr konzentriert auch in Algen wie Spirulina, Chlorella und AFA-Algen enthalten.