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Bringt ein Spaziergang im Wald etwas für unsere Gesundheit?

Welche Rolle spielen Pflanzen in dem großen Organismus Erde?

 

Viele Menschen machen ihre Spaziergänge gezielt im Wald, weil sie merken, dass es einen Unterschied macht. Der Wald tut uns gut, das spüren viele – bewusst oder unbewusst. Was bisher reine Intuition schien, belegt nun die Wissenschaft. Sie erforscht was Mensch und Natur verbindet.

 

Der Wald – neu gesehen

Ein Ökosystem wie der Wald ist ein riesiger, kommunizierender Organismus, in dem alle Teile miteinander in Beziehung stehen und auch Botschaften miteinander austauschen müssen. Alleine schon deswegen, weil sich die Pflanzen gemeinsam gegen Schädlinge wehren müssen. Interessant dabei ist, dass sich Bäume sehr detailliert darüber informieren können welche Schädlinge gerade im Anrücken sind, damit sie alle gemeinsam ihr Immunsystem hochfahren können.

 

Darf ich vorstellen: Dr. Wald

Dabei sind auch die Forscher erstaunt, daß die Wirkung auf den Menschen viel stärker ist, als sie bisher dachten. Was mittlerweile Fakt ist: Pflanzen kommunizieren mit unserem Immunsystem und wir stärken mit einem Aufenthalt im Wald unsere Widerstandskräfte.

Bäume geben Substanzen (genau: Terpene) ab, die nachweislich hilfreich bei einigen Erkrankungen wirken. Denn es kann leicht gemessen werden, dass unser Immunsystem mit einer Aktivierung der Anti-Krebs-Proteine und von natürlichen Abwehrzellen auf diese Substanzen reagiert, wenn wir sie einatmen oder über die Haut damit in Kontakt kommen. Durch diese sensationellen Ergebnisse haben auch schon Krebsforscher begonnen einen Blick auf diese Terpene zu werfen. In einer Studie hat man sogar festgestellt, dass diese immunaktivierende Wirkung auch innerhalb geschlossener Räume zu erzielen ist, wenn man die Substanzen per Zerstäuber in der Atemluft verteilt.

Übrigens, diese Terpene sind in der Naturheilkunde weit verbreitet, z.B. die Ringelblume vermittelt ihre Wirkung darüber, außerdem finden sie sich in Lavendelöl, Koriander, Thymian, Kümmel, Kamille, Ingwer, Zitronen und Orangen.

 

Riechen, Fühlen, Schauen

Das ist noch nicht alles. Selbst ein ruhiger, bewusster Blick in eine Landschaft trägt zur Verbesserung des Gesundheitszustandes bei. Damit kann auch die aufhellende Wirkung eines Spaziergangs im Grünen auf unsere Stimmung nachvollzogen werden.

In weiteren Studien fand man, dass die Terpene und auch die Atmosphäre des Waldes zu einer erhöhten Ausschüttung des Hormons DHEA führt, was man – vor allem im Alter – als Nebennierenrinde produziert wird, als Herzschutzhormon gilt und die Vorstufe für männliche und Stabilisierung des Hormongleichgewichts ansehen kann. DHEA ist ein Hormon, welches in der weibliche Geschlechtshormone. Gleichsam wurde in anderen Studien ein Absinken der Stresshormone Cortisol und Adrenalin gemessen.

Haben Sie den Nebensatz mit den Worten „auch die Atmosphäre des Waldes“ wahrgenommen? Damit ist gemeint, dass die Wirkung von Bäumen nicht nur durch diese bioaktiven Substanzen erklärbar ist, sondern auch dadurch, dass wir eine Art „organische Antenne“ in uns haben, die Reize aus der Natur – wie den Anblick von Bäumen – in die Sprache der Zellen übersetzt.

 

Japan ist uns weit voraus

In Japan gibt es eine so genannte Waldmedizin, die all‘ die hier genannten Effekte berücksichtigt. Sie ist staatlich anerkannt, wird in Klinken angewendet und werden auch von den Krankenkassen finanziert. Dort gibt es auch einen eigenen Begriff dafür. „Shinrin-yo-ku“ steht für die Wirkung des Waldes auf den Menschen, wenn wir uns mindestens zwei Stunden in der natürlichen Umgebung des Waldes aufhalten.

Auch in der Stadt …

In einer amerikanischen Studie stellten Forscher fest: Je mehr Bäume in einem Wohngebiet vorhanden sind, desto gesünder sind die Menschen, die dort leben, desto geringer ist der Verbrauch an Medikamenten und desto geringer ist die Häufigkeit an chronischen Erkrankungen und Zivilisationserkrankungen.

Ein andersartiger Experte für den Wald

Der österreichische Experte Clemens Arvay hat durch seine Forschungen die neue Wissenschaft der Ökopsychosomatik etabliert, die unser Verständnis von der Verbindung mit unserer Umwelt revolutioniert. Er statuiert sogar, dass der Wald eine große „Fabrik“ für künftige Gesundheitsmittel werden wird.

In seinem Buch „Der Biophilia-Effekt: Heilung aus dem Wald“ zeigt Clemens G. Arvay nicht nur diesen Effekt, sondern erklärt auch, wie wir mit Übungen noch mehr von ihm profitieren können - im Wald oder einfach zwischendurch im eigenen Garten.

 

Ab in den Wald

Spazierengehen oder Joggen sind nicht die einzigen Aktivitäten, die wir im Wald tun können. Wie wäre es, wenn Sie Ihre morgendliche Meditation, Ihre Atem- oder Achtsamkeitsübungen und das überaus heilsame Barfußgehen in den Wald verlegen?

Wenn Sie noch mehr für Ihre Gesundheit tun wollen, dann ergänzen Sie die Wald-Terpene mit weiteren Substanzen, die die für einen erhöhten Schutz sorgen bzw. die Belastung mit Umweltgiften verringern.

Unsere Tipps:

Mount Shasta NRF2.PLUS – primär für die ganzheitliche Wahrnehmung (z.B. beim Spazierengehen im Wald), sekundär für den ganzen Körper.

Mount Shasta NRF 2

BLUEGREEN CHLORELLA Presslinge – hilft Ihnen zu entgiften, mit extra viel Chlorophyll und 10% AFA-Algen

Literatur:

Clemens Arvay: Der Biophilia-Effekt: Heilung aus dem Wald

Clemens Arvay: Der Heilungscode der Natur: Die verborgenen Kräfte von Pflanzen und Tieren entdecken

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